Neuer Wallfahrtsbeauftragter

„Die Wallfahrt mache ich gemeinsam mit meiner Frau schon seit mehr als 30 Jahren mit“, erklärt Frank Jegerczyk, warum er sich entschlossen hat, das Amt zu übernehmen. Er ist aber nicht nur als Wallfahrer kirchlich aktiv, sondern auch als Küster in seinem Wohnort Rüdershausen. „Zudem unterstütze ich auch den Kirchenvorstand“, sagt er.

Bereits bevor ihn die Anfrage zur Übernahme des Amtes erreichte, hatte er sich dazu Gedanken gemacht, ob er sich die Aufgabe vorstellen könnte. „Und jetzt passt es, da ich demnächst in Rente gehe“, erzählt Jegerczyk. Derzeit müsse er noch einiges im Zusammenhang mit der Wallfahrt in Erfahrung bringen, da es im Vorfeld keine Übergabe gegeben hat. „Aus diesem Grund habe ich mich bereits mit anderen Wallfahrtsbeauftragten für die Wallfahrt, die ich von meinen Teilnahmen kenne, getroffen, damit sie mir von ihren Erfahrungen berichten können“, sagt der Rüdershäuser. Unter anderem stehe auf seinem Aufgabenzettel auch noch das Besorgen einer neuen Wallfahrtskerze.

Er selbst müsse sich in seine Aufgabe zwar noch einfinden, was aber die bevorstehende Vierzehnheiligen-Waalfahrt angeht, ist er positiv gestimmt. „Die Wallfahrt ist angemeldet und vier Geistliche werden dabei sein“, berichtet er. Zudem sei es für ihn von Vorteil, dass er selbst bereits mehrfach Teilnehmer gewesen ist, und auch dadurch bereits viel mitbekommen habe. „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und meine erste Wallfahrt als Verantwortlicher“, sagt Frank Jegerczyk mit Freude in der Stimme.