Startschuss für Freiwilligen-Modellprojekt
© Saskia Ertmer
Bürgermeister, Sponsoren, Freiwillige und Mitarbeiter der Caritas vor dem Lorenz-Werthmann-Haus.
© Saskia Ertmer
Freiwillige mit Projektkoordinatorin Sandra Holzapfel (4.v.l.).
Zur Auftaktveranstaltung im Rahmen des neuen Caritas-Modellprojektes „Dorf-FSJler, Dorf-BFDler und Flüchtlingstandems zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Eichsfeld“ versammelten sich Bürgermeister, Sponsoren, Freiwillige und die zuständigen Mitarbeiter der Caritas im Lorenz-Werthmann-Haus.
Die Veranstaltung eröffnete Caritasvorstand Ralf Regenhardt mit einer kurzen Ansprache zur Entwicklung des Projektes. Er betonte dabei, dass sich die Caritas als stark in der Mitverantwortung bei der Gestaltung des Lebens in der Region Südniedersachsen sieht. Für das Gelingen des Projektes ist die Netzwerkarbeit ein zentraler Aspekt, angelehnt an die Dorfschwestern, die früher in den Gemeinden als Ansprechpartner fungierten.
Die Begrüßungsworte von Matthias Wunderling-Weilbier, Landesbeauftragter für regionale Landesentwicklung Braunschweig, ließen keinen Raum für Zweifel am Erfolg des Projektes, als er aus eigener Erfahrung vom hohen bürgerschaftlichen Engagement in der Region berichtet. Auch Wolfgang Nolte, Bürgermeister der Stadt Duderstadt, und Gieboldehausens Samtgemeindebürgermeister Steffen Ahrenhold lobten das Vorhaben und sicherten ihre Unterstützung zu.
Nachdem Manuela Kunze anschließend die inhaltliche und konzeptbezogene Entwicklung des Projektes für alle Anwesenden kurz zusammenfasste, wurde durch die Projektkoordinatorin Sandra Holzapfel auf den aktuellen Stand des Projektes hingewiesen. Nachfolgend stellten sich die Freiwilligen vor und erläuterten den Anwesenden ihre persönlichen Beweggründe für das Absolvieren eines Freiwilligendienstes. Außerdem stellten sie ihre Zuständigkeiten für die einzelnen Dörfer und ihre Motivation zur Mitwirkung dar.
Sowohl Reporter des Eichsfelder Tageblatts als auch der Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen waren vor Ort und erstatteten Bericht. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung, die den Beginn des Projektes begründete, fand ein reger Austausch bei Kaffee und Kuchen statt.
Das Projekt wird gefördert und unterstützt durch den Europäischen Sozialfonds „Soziale Innovationen für Deutschland“, die Stadt Duderstadt und die Samtgemeinde Gieboldehausen, die Klosterkammer Hannover, die Bischöfliche Stiftung „Gemeinsam für das Leben“, den Landkreis Göttingen, die Pfarrgemeinde St. Cyriakus, die Sparkasse Duderstadt, den Verein für Gesundheitsförderung e.V. und den Caritasverband Südniedersachsen e.V.
Sandra Holzapfel
